Die Fahrt von Tiradentes im Norden von Rio de Janeiro zog sich doch länger als wir gedacht hatten. Die Straßen sind zwar recht gut, aber die Route führte uns immer wieder mitten durch größere und kleinere Ortschaften – und wir machten einfach zu viele Zwischenstopps.
Immerhin war die Fahrt sehr kurzweilig und es gab viel zu sehen.
Auf der Route vom Norden aus Minas Gerais kommt man auch am Weg nach Paraty durch schöne Berglandschaften.
Immer wieder trifft man auch auf mehr oder weniger originelle Gefährte.
Verbunden mit dem frühen Dunkelwerden, an das wir uns noch nicht gewöhnt hatten, waren wir wieder einmal zu spät am Ziel – zumindest wurde es nichts mehr mit einem kleinen Badestopp entlang der vielen Buchten auf den letzten Kilometern vor Paraty.
Immerhin hatten wir noch ein paar schöne Ausblicke auf die Baia Carioca in der Abendsonne.
Leider hat man durch den dichten Urwald, der hier ja bis an die Küste reicht, gar nicht so viele Ausblicke auf die vielen Buchten und Inselchen. Aber man kann sich gut vorstellen, dass ein Urlaub hier – vor allem mit Boot – ein tolles Erlebnis sein muss.
In Tarituba etwa 30km vor Paraty – kurz bevor die Sonne ganz untergeht – machen wir kurz Stopp am kleinen Hafen mit Strand. Es dämmert bereits, es ist am Strand schon recht ruhig und wir genießen die ruhige Abendstimmung.
Hafen und Strand von Tarituba, etwa 30km vor Paraty. kurz vor Sonnenuntergang.
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